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 [RP-Multi] Die Schatten der Wälder

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Morago

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BeitragThema: [RP-Multi] Die Schatten der Wälder   [RP-Multi] Die Schatten der Wälder EmptySa Jul 17, 2010 8:02 pm

Der Wind der die Blätter sanft hin und her schaukelt, das Rauschen des kleinen Bach´s und der leise fallende Regen machte die Nacht so friedlich wie schon lange nicht mehr. Ich wußte das dieser Frieden nicht lange anhalten würde aber ich genoss den Augenblick.

Das kleine Feuer das ich entfacht hatte und auf dem meine Keilerfleisch-suppe kochte flackerte leicht bei jedem Windhauch und warf auf die Bäume ringsrum Schatten. Jeden dieser Schatten hatte ich im Auge, meine Axt fest im Griff. Ich wußte das es nur Schatten waren aber mein alter Vater sagte immer

"Länger Lebt wer Risiken meidet"
Ich habe viele Schlachten geschlagen und bin immer als Sieger aus Ihnen hervor gegangen. Trotzdem war ich immer auf der Hut vor dem was im Verborgenen liegt. Es waren raue Zeiten und man musste immer bereit sein.

Die Welt hatte sich so schnell verändert und nichts war mehr so wie einst. Viele Prophezeiungen aus alten Tagen sprachen davon das der alte Feind nie ganz geschlagen wurde sondern nur schläft. Trotzdem allem, niemand schenkte den alten Schriften glauben denn die Menschen waren stark geworden. Sie waren Eitel und zu selbstsicher. Kaum einer konnte sich vorstellen das sich dies ändern könnte obwohl die Zeichen für das kommende Unheil so deutlich waren wie nie zuvor.

Die Tiere dieser Welt waren die ersten die die Veränderung und das kommen des ewigen Feindes spürten. Selbst die Friedlichsten Tiere waren nun sehr aggresiv. Sei es Schneefrettchen oder Waldfuchs, alle griffen jeden Wanderer sofort an. Der Clan der Hammerzahn rottete sich zu riesigen Lagern zusammen und griffen kleinere Ausenposten an, die Goblins der Minen die nie als sonderlich schlau galten, Arbeiteten nun bei Angriffen zusammen und die Zyklopen waren zu einer echten Bedrohung herangewachsen.

Das waren nur einige der Zeichen von denen ich sprach ...

Egal wo ich in dieser Welt auf Menschen traf, es war immer das selbe. Sie berichteten mir von Angriffen auf Menschliche niederlassungen. Das einzige was sich veränderte, war das je weiter ich nach Norden zog die größe der Angegriffenen Niederlassungen wuchs. Weit im Süden waren es Aussenposten oder Gehöfe. Hier im Norden waren es aber schon ganze Dörfer und kleinere Städte die Angegriffen wurden. Das einzige was daran erfreulich war, war die Tatsache das ich auf dem richtigen Weg war.

Ich hatte erst vor einigen Tagen die "Verlassene Festung" hinter mir gelassen. Die Küste des Wehklagens lag nun vor mir. Ein raues Land am Meer das erst seit kurzem Besiedelt wurde. Die Menschen bauten hier eine alte Verlassene Stadt wieder auf und der Orden der Dunklen Gloerie beschützte die Menschen so gut es ging. Dennoch waren hier kaum genug Krieger um alle beschützen zu können. Überall in dieser Welt tauchten Kreaturen auf die bekämpft werden mussten und überall wurden Truppen hinentsant um denn Schutz der Bürger zu sichern. Es waren aber nie genug Soldaten um alle beschützen zu können.

In solchen momenten waren Helden und Tapfere Menschen gefragt. Der Orden der Dunklen Gloerie kannte meinen Namen sehr gut denn ich bin schon oft für Sie in die Schlacht gezogen. So war es auch dieses mal.

Ich wurde von dem kleinen Winklippendorf ausgeschickt um einen alten Aussenposten der Naga zu untersuchen. Es hieß das er seit unzähligen Jahren verlassen sei und ich daher ruhig alleine reisen könne. Mein Instinkt sagte mir aber etwas anderes und so schrieb ich meiner alten Freundin Glissaja einen Brief. Es dauerte keine zwei Tage da war Sie auch schon im Windklippendorf eingetroffen. Sie war immer schnell zur stelle wenn ich Sie brauchte. Wie Sie so schnell durch das Land reisen konnte fragte ich Sie schon seit Jahren nicht mehr. Ich hatte mich daran gewöhnt das die Junge Magierin viele Geheimnisse hatte.

Ich war froh als ich Sie sah und Sie freute sich ebenfalls mich zu sehen. Wir besprachen am selben Abend wie wir vorgehen wollten und welchen Weg wir nehmen müssten um zu dem Verlassenen Naga-aussenposten zu gelangen. Nach Stunden der Planung war es jedoch zu spät geworden um aufzubrechen und so legten wir uns schlafen denn der morgige Tag würde anders verlaufen als wir es geplant hatten ...
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